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die schwarzwälderin
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michaela tröscher
eine rauminstalation zu dem projekt
wetter – feldberg – reykjavik
04.11. – 18.11.2007
wetter – feldberg – reykjavik ist ein projekt von michaela tröscher
auf dem feldbergmassiv im schwarzwald. der künstlerin, die auch in
reykjavik lebt, wird für 16 monate im alten swr-sendeturm auf dem seebuck
auf 1450m.ü.m. – ein atelier für ihre arbeit zur verfügung
gestellt. anstoss des projektes war die tatsache, dass das feldberggebiet
und island – ein gleiches oder ähnliches jahresmittel und wetterverhalten
aufweisen.
inhaltlich beschäftigt sich die 33-jährige somit auf der höchsten
ebene in baden-württemberg, mit dem wetter. der landschaftskörper
sein bewuchs und das (extreme) wetterverhalten werden bearbeitet. dabei
nimmt die künstlerin ihre eigene körperstruktur wie die äußerlichen
elemente gleich intensiv auf.
in diesem tun erweitert die bildhauerin für verschiedene aspekte ihren
spielraum. so sind michaela tröschers objekte ein körper und eine
vertrauungsvolle zuwendung in die natur.
ein bildnerischer sprachlicher und emotionaller bogen wird nach
island gespannt durch das erinnerungsvermögen der künstlerin an
die nordeuropäische insel das durch das felbergmassiv hervorgerufen
wird.
in der galerie wird eine bildhauerische arbeit
aus styropor und wolle gezeigt die sich der raumfläche eines atelierraumes
im turm als orientierung bedient.
auszug aus einem interview mit der reporterin gretel geh im november 2007
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